Heute hat mich Ellen auf Pixelfed gefragt, warum ich die FUJI als etwas für die Seele empfinde. Ich habe den Versuch unternommen, ihre Frage zu beantworten.
Hallo Ellen und vielen Dank. Tatsächlich sind das Aussehen und die Haptik – Form, Größe wesentliche Gründe für mein Gefühl. Besonders die analogen Bedienelemente und auch die Möglichkeit, einfach den Look der Bilder zu bestimmen, tragen dazu bei.
Hinzu kommt, dass ich sie ganz bewusst gekauft und buchstäblich gegönnt habe, um mir etwas Gutes zu tun. Meine A5000 ist kleiner, kann also auch immer dabei sein und macht auch Fotos, fühlt sich aber eher an, wie Brot mit Butter.
Die X-T50 hat einen deutlich jüngeren und besseren Sensor, macht also auch objektiv betrachtet schönere Bilder. Diese anzusehen, »lässt mein Herz hüpfen«.
FUJIFILM schafft es, Kameras zu bauen, die man ständig in der Hand halten möchte, mit denen man fotografieren will; auch der Fotografie wegen und ob der Erinnerungen – aber ebenfalls, weil die Kamera mehr ist als ein Gerät, eben etwas für die Seele.
Meine A6700 ist in einigen Bereichen technisch besser (z. B. Autofokus), diese möchte ich aber, auch ob der Größe, nicht immer dabeihaben. Die X-T50 ist ein wenig mehr, wie meine D7100 (Nina Nikon) – sie hat Charakter.
Einen Namen habe ich ihr bisher nicht gegeben, das kommt noch. Auch spannend – ich merke gerade, dass ich den Sonys nie Namen gegeben habe; den Kameras, die mir wirklich Freude bereiten, schon.
— Meine Antwort auf Pixelfed
Ich habe einfach immer den Wunsch, mit der FUJI zu fotografieren; alles was ich sehe, oder mir wiederfährt – selbst, wenn es die erste Tasse Kaffee ist.
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