Heute startete ich ausgeschlafen mit einer Tasse Kaffee und dem Vorsatz, ein paar Anpassungen an meiner XT-50 vorzunehmen, in den Tag.
Ich möchte die kleine Fuji an meine Bedürfnisse anpassen. Auslöser für die Entscheidung, das heute zu tun, war der Umstand, dass ich gestern zum x-ten Mal unbeabsichtigt die Blende verstellt habe.


Gestern war ich ohne den SmallRig-Griff, sehr kompakt unterwegs und prompt kam ich ständig ans vordere Rad der Kamera, das so leichtgängig ist, dass ich mehrfach mit f/7.1 statt f/8 unterwegs war.

Ich habe mir eine Leder-Halbschale bestellt, die auf dem Weg aus Fernost zu mir ist. Vielleicht verändert sie die Situation. Bis dahin gehe ich mit der Kamera noch vorsichtiger um, als sonst, um den Boden nicht zu zerkratzen.


Eine Lösung musste her. Deshalb habe ich mich ein weiteres Mal mit den Menüs von Barbara beschäftigt. Momentan habe ich die Blendenauswahl auf das hintere Rad und das vordere inaktiv gelegt.




Wenn jemand von euch weiß, ob und wie man die Werte gegen Verstellen sichern kann, wäre ich dankbar, wenn die Information mit mir geteilt würde. Sobald ich mir das Fujifilm Fujinon XF 23mm F2 R WR gekauft habe, nutze ich dessen Blendenring.



Wo ich gerade dabei war, habe ich mich dann auch noch in die Erstellung eigener Filmrezepte eingearbeitet. Sehr dabei geholfen hat mir das Video von Timo Nausch zu dem Thema. Danke Timo!
Mein erstes Rezept selbst habe ich von Fuji X Weekly. Es gibt eine gleichnamige App, die ich sofort installiert und das optionale Abo abgeschlossen habe. Gute Arbeit muss unterstützt werden – ich halte nichts von Geiz-ist-geil-Mentalität.
Die Fotos dieses Artikels wurden allesamt mit Kodak Portra 400 v2 aufgenommen und sind SOOC-JPGs (Straight Out of Camera). Ich bin mir sehr sicher, dass dies nicht meine letzte Simulation war. Empfehlungen eurerseits sind mir sehr willkommen. 🫶


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