Der heutige Tag war fett und der Feierabend hielt noch einen richtigen Stimmungskiller für mich bereit.

Nach zwei Jobs habe ich mich heute auf mein gestern aus der Reparatur zurückgekommenes Walking Pad geschwungen. Ich stand nicht einmal die Dauer meiner üblichen Trainingszeit darauf.
Nach gut zwanzig Minuten begann das Band, wie schon vor der Reparatur, zu rutschen. Der Motor drehte schneller als das Laufband lief. Zudem begann es unangenehm verbrannt zu riechen.
Dazu gesellte sich ein lautes, rhythmisch schlagendes Geräusch. Später fand ich Teile unter dem Gerät. Ich nehme an, der Antriebsriemen im Inneren löst sich auf.
Von wegen repariert! Das warf mich mehr aus der Bahn, als ich erwartet hätte und mir lieb ist. Nach dem Essen war ich zwar satt, aber schlecht gelaunt.



Obwohl ich wirklich wenig Antrieb hatte, habe ich entschlossen, dass die Foto-Runde mich heute auf andere, angenehme Gedanken bringen muss. Das tat sie.


Anfangs noch grummelig, machte ich mich auf den Weg und kam tatsächlich besser gelaunt und fast ausgeglichen wieder nach Hause zurück.

Trotzdem heute keine Knaller-Fotos dabei waren, haben sie mir den Tag, eigentlich Abend, versüßt. Fotografie kommt für mich nah an Sport heran – sie ist wie Medizin gegen Unmut.


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