Rätsel


Tasse

Der Mittwoch begann mit einem Rätsel: Als ich sehr früh am Morgen zum Bärenherz aufbrach, betätigte ich den Scheibenwischer und wunderte mich.

Etwas flatterte am Ende des rechten Wischers. Ein Knöllchen?! Ich war verwirrt – da, wo ich geparkt hatte, hätte ich keinen Strafzettel bekommen können. Kaum angehalten, ging ums Auto herum und entfernte den nassen Zettel; Tasse stand darauf, mehr nicht.

Ich wurde zum Fragezeichen. Ein paar Sekunden später vermutete ich, dass jemand gegen mein Auto gefahren war, sich beobachtet fühlte und daher so getan hatte, als ob er seine Rufnummer hinterlässt, um tatsächlich nur dieses eine Wort zu schreiben.

Auch nach mehreren Runden, die ich zu unterschiedlichen Lichtverhältnissen ums Auto drehte, fand ich nichts, was meine Annahme stützen könnte. Natürlich war ich erleichtert, aber gleichwohl immer noch verwirrt.

Ein Kollege vermutete, dass jemand diesen oder diese Zettel verteilte, um die Autofahrer:innen zu verwirren. Das war ihr oder ihm in meinem Fall ohne Frage gelungen.

Nachdem ich mich im Bärenherz mit meiner Kollegin Katrin gut unterhalten hatte und der Dienst dort beendet war, wechselte ich ins Gericht. Dort machte ich mich dann auf die Suche nach einer Zahnärztin, die einen Termin für mich freihatte.

Seit ein paar Tagen war ich schmerzempfindlich, und da möchte ich lieber, dass sich das jemand einmal genauer ansieht, bevor es schlimm/er wird. In zwei Wochen wird das der Fall sein.

Ich bestellte ein paar Zahnpflegeprodukte für sensible Zähne, um trotz Beschwerden gegenhalten zu können. Dank dm-App und Amazon war das im Handumdrehen erledigt.

Abends habe ich mich noch ein wenig mit Video-Beleuchtung befasst. So richtig erfolgreich war ich dabei nicht. Etwas genervt brach ich ab und ging fast im Anschluss zu Bett.

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