Wie so oft und gern, begann mein Tag in meinem Sessel am Fenster. Dort konnte ich beobachten, dass es Herbst wird. Regnerisch, der Himmel verhangen.
Nachdem ich mich ein wenig meinem Telefon und den Morning Pages gewidmet hatte, entschied ich, das Kardio-Training zu verschieben. Ich fühlte mich krank. Mittlerweile nehme ich es sehr ernst, meinem Körper dann Ruhe zu gönnen.
Bei einem routinemäßigen Check meines Netzwerkspeichers bemerkte ich, dass mein Storage-Pool im TrueNAS einen Fehler über alle drei Platten warf. Da bekam ich große Augen und mir wurde ein wenig warm.
Eine Datei war gekippt. Da diese nicht wichtig war, entschloss ich mich, sie zu löschen, und nach einer anschließenden Überprüfung strahlte mich wieder ein grüner Haken an. Ich hätte sie aus Backups wiederherstellen können, aber die Zeit war sie mir nicht wert.
Der Weg zum Bärenherz war staureich und beschwerlich. Ich war sehr schlapp und ob des Umstands, dass ich kränkelte, war mein Nervenkostüm eher dünn gestrickt. Nach dem Dienst suchte ich eine Apotheke in Markkleeberg auf, die Notdienst hatte, und versorgte mich mit Ibuprofen.
Zu Hause passierte neben Erholung auf der Couch nicht mehr viel.
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