Geschichten


Sekt oder defekt

Ich habe darüber nachgedacht, wie Fotograf:innen ihre Bilder präsentieren. Statt technischer Werte der Aufnahmen und Hashtag-Wüsten fände ich es schöner, die Geschichte zum Foto zu erfahren.

Bei vielen Accounts fällt mir auf, dass es neben dem Foto keinen echten Inhalt gibt. Die Aufnahme wirkt auf mich dann wie abgeladen, hingeworfen; der Pflicht wurde genügt.

Ich glaube, viele ignorieren oder vergessen das Soziale, der „Sozialen Medien“. An die Stelle einer Bühne für Austausch mit anderen und einer Einladung zum Dialog scheint ein Schaufenster zu treten.

Jede:r kann selbstverständlich ihre und seine Inhalte präsentieren, wie immer Mensch will; für alle die, denen es ein kleines bisschen so ergeht wie mir, habe ich ƒ/1 eine Plattform für Fotograf:innen erstellt.

Sie ist das Angebot, eine kleine Foto-Ecke im Netz zu schaffen. Ich hoffe, ich finde ein paar Gleichgesinnte, die in den digitalen Hof hinter dem Haus kommen, um zu quatschen und die Runde zu einer Community werden zu lassen.

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