Anders als in einer Einbahnstraße gibt es immer mehrere Wege, etwas zu tun. Ich habe heute viel Neues ausprobiert.
Begonnen habe ich mit der Uhrzeit; direkt nach der Arbeit bin ich mit meiner Kamera um die Häuser der Nachbarschaft gezogen. Etwas unterschied sich von den vorherigen Malen.

Die Fuji war im manuellen Modus. Ich habe heute alle Werte selbst bestimmt, um die Stimmung der Bilder meiner Wahrnehmung, so gut es geht, anzugleichen.
Auch nahm ich mir deutlich mehr Zeit, um mich umzusehen und bei jedem Motiv mit verschiedenen Werten zu experimentieren. Gelegentlich habe ich eine Kontrollaufnahme im Automatikmodus gemacht.


Damit habe ich nachgesehen, was die Kamera machen würde und wo ich von ihren Entscheidungen abgewichen bin. Meist habe ich unterbelichtet.
Auch bei der Auswahl der Bilder und dem Titelbild bin ich heute neue Wege gegangen. Bilder, die ich schon abgewählt hatte, habe ich wieder aufgenommen und beim Titelbild folgte ich meinem Bauch.


In beiden Fällen dachte ich zuvor an die Meinung ‚der anderen‘; das Motiv des Titelbildes gefällt den meisten wahrscheinlich nicht und die übrigen Bilder sind nicht interessant genug, so meine Gedanken.


Zu guter Letzt habe ich mich wieder daran erinnert, worum es hier geht – um meinen Spaß. Ich muss Freude dabei empfinden, was ich tue, alles andere ist nachrangig. Also, nehmt das! 😉

Schreibe einen Kommentar